Projekte

 

 

  • Bürgerstiftung spendet für ein erstes Projekt (WN v. 21.05.2010)
  • Ascheberger Bürgerstiftung unterstützen mit dem ersten Projekt die Profilschule (RN v. 04.10.2011)
  • Neue Bühnentechnik für die Aula in Herbern - das große Projekt der Bürgerstiftung (24.10.2014)

 

Neue Bühnentechnik für die Aula in Herbern
– das große Projekt der Bürgerstiftung

 

Seit vielen Jahren wird in unserer Gemeinde über eine angemessene Versammlungsstätte für größere kulturelle Veranstaltungen diskutiert.

Viele Hindernisse, wie Finanzierungsfragen, Brandschutzauflagen usw., haben bisher eine zufrieden stellende Lösung blockiert. Nun gibt es Licht am Ende des Tunnels: Rat und Verwaltung haben hohe Brandschutzauflagen in der Aula Herbern durch bauliche Maßnahmen bereits erfüllt, so dass dort Veranstaltungen mit bis zu 300 Personen durchgeführt werden können.

Mögliche Nutzer sind neben den Schulen und die Gemeinde Ascheberg alle gemeinwohlorientierten Verbände, Vereine und Gruppierungen, beispielhaft die Laienspielschar, die Musikschule, Gesangsvereine, Blaskapellen, die kfd, der SV Herbern, der Kunst- und Kulturverein usw.

Das Gelingen einer jeden Veranstaltung hängt unter anderem auch von einer guten technischen Ausstattung ab, wie Bühne, Beleuchtung und Mikrofon- und Lautsprecheranlagen. Die Planungsarbeiten für den Umbau der Aula sind auf gutem Wege und Rat und Verwaltung sind entschlossen, das Vorhaben zügig umzusetzen.

Daher hat sich die Bürgerstiftung in enger Absprache mit den künftigen Nutzern, die sich ebenfalls tatkräftig für das Vorhaben einsetzen, das Großprojekt auf die Fahnen geschrieben. Die Bürgerstiftung setzt sich dafür ein, einen Gutteil der entstehenden Kosten durch Spenden der Bürgerinnen und Bürger, von Firmen und Vereinen aufzubringen.

Bitte helfen auch Sie mit einer Spende, das Projekt Bühnentechnik zu einem Erfolg werden zu lassen. Auf Wunsch werden Spendenbescheinigungen ausgestellt.

 

24.10.2010

Ascheberger unterstützen mit dem ersten Projekt die Profilschule

 

Der 1. Oktober ist zum bundesweiten Tag der Bürgerstiftungen ausgerufen worden. Vor knapp 15 Jahren wurde die erste Bürgerstiftung in Deutschland gegründet. Seitdem hat ihre Zahl stark zugenommen. Die Bürgerstiftung Ascheberg, die 2010 ihre Arbeit aufgenommen hat, gehört zu den bundesweit 313 Bürgerstiftungen, die sich unter dem Motto: “Gemeinsam mehr erreichen” für das Gemeinwohl vor Ort engagieren. Der offizielle Tag der Bürgerstiftungen soll Anlass sein, kurz auf das Erreichte zurück zu blicken.

 

Bürger spendeten 13.000 Euro

“Durch das große Engagement der Menschen in unserer Gemeinde können wir für die Zeit seit der Gründung eine positive Bilanz ziehen”, teilte der Vorstand der Bürgerstiftung um Ex-Bürgermeister Dieter Emthaus mit. Das Stiftungsvermögen habe sich auf fast 100.000 Euro nahezu verdoppelt. Rund 13.000 Euro seien zusätzlich von den Bürgern aus Ascheberg, Herbern und Davensberg gespendet worden. Allein für das Projekt der Kennenlerntage der Profilschule sind rund 6.000 Euro eingegangen. Weitere Projekte sind:

  • Reparatur der Pumpe im Matschbeet des Kindergartens St. Anna.
  • Projekt "Notinsel", Schutz für Kinder in Gefahren- und Notsituationen.
  • Zuschuss zu Kosten der Bläserklasse der Profilschule und das Projekt Kennenlerntage der Schüler sowie des gesamten Kollegiums der Profilschule Ascheberg.

Ein lohnenswertes Projekt

Profilschüler lernten sich in der Jugendherberge Finnentrop besser kennen.

Die Kennenlerntage der neuen Profilschüler gehören zu den Projekten, die die Bürgerstiftung Ascheberg finanziell unterstützt hat. Einen Besuch der Kinder ließ sich der Vorstand natürlich nicht nehmen. Mitglieder des Vorstandes und des Stiftungsrates der Bürgerstiftung Ascheberg haben die Schülerinnen und Schüler während ihres Aufenthaltes in der Jugendherberge in Finnentrop besucht, um sich ein Bild über den Verlauf dieser Kennenlerntage zu machen. Gemeinsam mit den Kindern und dem Lehrerkollegium ziehen sie eine positive Bilanz dieses Projektes. “Da alle Eingangsklassen unserer neuen Profilschule dieses Angebot nutzen, bin ich überzeugt, dass sich dieser Aufenthalt positiv auf das Schulklima auswirkt. Die Kinder fühlen sich hier wohl, haben viel Spaß und machen begeistert beim angebotenen Programm “Big Foot” mit, das von professionellen pädagogischen Kräften vor Ort begleitet wird, so Schulleiterin Sylke Reimann-Perez. Ihr Schulleiterkollege Guido Meyer ergänzt: “Gerade die ersten Wochen in einer neuen Schule sind für die Kinder aufregend und spannungsgeladen. Diese Kennenlerntage helfen, sich in die neuen Klassengemeinschaft einzufinden, die Lehrerinnen und Lehrer kennen zu lernen, Gemeinschaft zu erleben und soziale Fähigkeiten spielerisch zu üben.” Aufgaben würden gemeinsam gelöst, Vertrauen aufgebaut und Konflikte besonnen und ruhig ausgetragen. Dabei käme der Spaß und ein entspanntes Miteinander nicht zu kurz.

Beide Schulleiter sind sich einig: “Wir sind froh, dass wir diese Tage des Kennenlernens und des Miteinanders gerade zum Start der Profil- schule mit der großzügigen Unterstützung der Bürgerstiftung Ascheberg durchführen können.” Auch die Vertreter der Bürgerstiftung Ascheberg sind durch ihren Besuch in Finnentrop davon überzeugt, dass es sich um ein lohnenswertes Projekt handelt, das seine positiven Auswirkungen noch in den nächsten Wochen und Monaten entfalten wird

 
Quelle: Ruhrnachrichten vom 04.10.2011

Bürgerstiftung spendet für ein erstes Projekt

 

Die Bürgerstiftung Ascheberg hat gestern Morgen im Kindergarten St. Anna Davensberg zum ersten Mal eine Spende überreicht. Bei den 250 Euro, die Sonja Schubert vom Vorsitzenden Dieter Emthaus erhielt, handelt es sich nicht um Zinsen aus dem Stiftungsvermögen. Es wird „nur“ eine Spende von Hans-Joachim und Irene Loheider weitergereicht. Denn auch das ist der Bürgerstiftung möglich: Spendengelder gegen eine Spendenquittung weiterzureichen.

Gestern Morgen war die Übergabe der Spende etwas ganz besonderes. „Ist ist das erste Projekt, das wir fördern“, stellte Dieter Emthaus den Premieren-Aspekt heraus. Mit dem Geld soll die Wasser- und Matschlandschaft reaktiviert werden. Sie war vor rund fünf Jahren gebaut worden. Das Herzstück ist eine Pumpe, die aber nicht mehr funktioniert. Mit der Spende und Eigenmittel wird der Bereich zu neuem Leben erweckt. Mit einer Fachfirma wurde bereits gesprochen. Den Ersatzschlauch können die Erzieherinnen von St. Anna zur Seite legen.

Die Bürgerstiftung ist weiter bemüht, die Kapitaldecke zu erhöhen. „Wir sind gerade dabei, Flyer und eine Internetpräsenz zu erstellen“, informiert Vorsitzender Dieter Emthaus. Bei den großen Festen in den Ortschaften, wie dem Lambertusmarkt und dem Kartoffelfest, werde die Bürgerstiftung sich demnächst präsentieren.

Zurzeit verfügt die Bürgerstiftung über ein Kapital von 64 000 Euro, bei 2,7 Prozent Zinsen, verfügt die Stiftung aktuell über 1728 Euro, die vergeben werden können. Die Ascheberger Bürgerstiftung war im April anerkannt worden.

 

Quelle: Westfälische Nachrichten vom 21.05.2010

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