Neuer Schwung bei der Bürgerstiftung

 

Die Bürgerstiftung Ascheberg geht mit neuem Schwung in den Sommer, denn der Vorstand und der Stiftungsrat stellten jetzt wichtige Weichen. Bürgermeister Thomas Stohldreier wurde einstimmig zum neuen Stiftungsratsvorsitzenden gewählt. Stellvertreter Josef Reher sowie Jürgen Barrey, Martin Weiß, Heinz Ringelkamp und Jan Bernd Egbringhoff zählen ebenfalls zum Stiftungsrat. Bernd Heitmann rückt neu in das Gremium. Maria Klaas verlässt den Stiftungsrat.

 

„Ihr gilt unser großer und herzlicher Dank für ihr jahrelanges ehrenamtliches Engagement in der Bürgerstiftung“, sagte Reinhard Hartwig, der als Vorsitzender des Vorstands zuvor einstimmig wiedergewählt worden war. Den Vorstand komplettieren die ebenso im Amt bestätigten Christiane Reher, Tobias Klaas und Dietmar Panske. Sascha Klaverkamp rückt zudem neu in den Vorstand auf.

 

Die Bürgerstiftung Ascheberg hat es sich seit ihrer Gründung im Jahr 2009 zur Aufgabe gemacht, vor Ort unter anderem Projekte zur Bildung, Kunst, Kultur, Gesundheitspflege, Heimatpflege, zum Umweltschutz und zum Miteinander der Generationen zu fördern. Die Internetpräsenz der Stiftung erhält derzeit eine Generalüberholung – aus gutem Grund: „Wir möchten bekannter werden in der Öffentlichkeit – vielen Menschen in der Gemeinde ist wahrscheinlich noch gar nicht bewusst, welche Projekte wir schon gefördert haben oder generell gern unterstützen“, erklärt Reinhard Hartwig. Auch im Social-Media-Bereich will die Bürgerstiftung künftig verstärkt auftreten und sich noch besser mit örtlichen Unternehmen vernetzen. Neue Ideen, um Spenden und weitere Spender für unterstützenswerte Projekte zu generieren, stecken bereits in Planung und sollen in Kürze veröffentlicht werden.     

 

 

Bild oben: Der Vorstand der Bürgerstiftung (v.l.): Christiane Reher, Reinhard Hartwig, Tobias Klaas, Sascha Klaverkamp, Dietmar Panske 

 

 

 

 

Bild unten: Der neu formierte Stiftungsrat der Bürgerstiftung Ascheberg (v.l.): Jan-Bernd Egbringhoff, Josef Reher, Vorsitzender Thomas Stohldreier, Bernd Heitmann und Heinz Ringelkamp. 

Bürgerstiftung unterstützt Ferienlager in der Gemeinde

 

 

Die Bürgerstiftung Ascheberg hat großzügige Spenden in Höhe von insgesamt 1050€ an das Kolping- und das Ministranten-Ferienlager in Ascheberg geleistet. Diese Unterstützung ermöglicht es finanziell benachteiligten Kindern, an den Ferienlagern teilzunehmen und unvergessliche Erfahrungen zu machen. Die Bürgerstiftung zeigt damit erneut ihr Engagement für das Wohl der Kinder und Jugendlichen in der Gemeinde

Bürgerstiftung erweitert ihren Stiftungsrat

Zwei neue Mitglieder aus Herbern

 

Die Gremien der Bürgerstiftung Ascheberg haben getagt - zum letzten Mal in diesem Jahr. Vorstand, Stiftungsrat und Stiftungsversammlung blickten dabei auf die Aktivitäten in 2012 zurück.

Erfreulich sei die Entwicklung beim Spendenaufkommen. Das Spendenbarometer für den Fitnessparcours steht derzeit auf 9.900,00 €. Wenn also jemand die 10.000-Euro-Marke knacken möchte, ist er dazu eingeladen. Da sich die Gesamtkosten des Fitnessparcours auf rund 27.000 Euro belaufen, müssen noch einige Spenden eingeworben werden. Das Projekt am Caritas-Wohnheim gemeinsam mit den Projektpartnern Wohnbau, Altenheim St. Lambertus und Caritas-Wohnheim Ascheberg ist offiziell beschlossen, konkrete Planungen über Standort und Geräte sowie erste Arbeiten zur Bereitstellung des Grundstückes sind vollzogen.

Des Weiteren wurde das von der Bürgerstiftung gesponserte Projekt “Notinsel für Kinder” abgeschlossen; die Profilschule hat einen Zuschuss für die diesjährigen Kennenlerntage der Schüler erhalten. Neben diesen Projekten wurde der Realschule eine Zusage für einen Zuschuss zur Skifreizeit gegeben. In der Stiftungsversammlung wurde die Mitgliederzahl des Stiftungsrates von fünf auf sieben erhöht. Bei den Wahlen wurden die bisherigen Mitglieder Dr. Bert Risthaus, Rudi Tönies, Jürgen Barrey und Hans-Joachim Loheider in ihren Ämtern bestätigt. Neu hinzugekommen sind Josef Reher und Bruno Cramer aus Herbern.

Spenden für die Stiftung und ihre Projekte sind natürlich jederzeit willkommen.

 

Quelle: Westfälische Nachrichten vom 29.12.2012

 

Unverhoffter Geldsegen für Stiftung und Kirche

 

Wenn die Woche mit einer dicken Finanzspritze startet, dann kann sie für alle Beteiligten ja nur gut werden. In diesem Fall freuten sich Anne Dabbelt, als Vertreterin der Ascheberger Bürgerstiftung und Rudi Tönies, als Vertreter der Pfarrgemeinde St. Lambertus, über einen warmen Geldregen. 776,76 Euro nahmen sie jeweils von Ulla und Jürgen Tönies am Montag entgegen. Das Geld resultiert aus der Jubiläumsveranstaltung anlässlich des 50-jährigen Bestehens des Gasthauses „Zum Erdbüsken“.

„Ein Teil der Spende resultiert aus unserer großen Tombola“, verriet Jürgen Tönies, seine Frau Ulla setzte das Puzzle weiter zusammen: „Die SuB-Band, die beim Fest so toll für die musikalische Unterhaltung sorgte, gab 150 Euro zur Gesamtsumme von 1553,52 Euro dazu, 300 Euro davon resultieren aus den Geldgeschenken, die wir zum Jubiläum erhalten haben.“ Doch das Geld wollten die Tönies auf gar keinen Fall für sich behalten, sondern sie wollten anderen damit etwas Gutes tun. Das war gelungen. „Ich bedanke mich ganz herzlich im Namen der Bürgerstiftung“, freute sich Anne Dabbelt und verriet, das die Spende in das geplante Kennenlernwochenende der neuen Profilschule fließen soll.

Gleichzeitig klettert mit der Spende das Spendenbarometer bei der Provinzial Goßheger auf rund 11 300 Euro, hatten sie und Rudi Tönies ausgerechnet. „Auch wir haben jede Menge Löcher zu stopfen“, gab Rudi Tönies zu, dass die Pfarrgemeinde die Spende gerade seht gut gebrauchen kann. „Da wäre das Projekt Kreuzweg, aber auch die kürzlich aufgetretenen Vandalismusschäden, die gekostet haben.“ Beide bedankten sich noch einmal ausdrücklich bei Ulla und Jürgen Tönies für den unverhofften Geldsegen

 

Quelle: Westfälische Nachrichten vom 16.08.2011

3.500 Euro sind schon eingegangen

 

Mitte Mai wurde das Spendenbarometer für das erste Projekt der Bürgerstiftung Ascheberg aufgestellt. Seit diesem Zeitpunkt wurde ein Spendenaufkommen von rund 3500 Euro verzeichnet.

„Das ist eine sehr erfreuliche Entwicklung“, schreibt Vorsitzender Dieter Emthaus in einer Pressemitteilung. Vorstand und der Stiftungsrat der Bürgerstiftung Ascheberg bedanken sich bei den großzügigen Spendern, die mit ihrem Beitrag die Arbeit der Stiftung aktiv unterstützen. Besonders erwähnenswert ist die Tatsache, dass sich Bürger aus allen drei Orten der Gemeinde aufgerufen fühlen, die Bürgerstiftung zu unterstützen.

Nennenswerte Beträge sind neben Ascheberg auch aus Davensberg und Herbern eingegangen. Es wird noch einmal in Erinnerung gerufen, dass das erste Projekt der Bürgerstiftung der neu errichteten Profilschule gewidmet ist. Schülerinnen und Schüler sollen einige gemeinsame Tage im Sauerland verbringen, um sich zum Schulstart kennen zu lernen und im Rahmen eines spannenden Programms bei Spiel und Spaß soziale Verhaltensweisen zu trainieren. Unterstützt werden sie dabei durch Sozialarbeiter und das neue Lehrerkollegium.

Wer dieses Projekt unterstützen möchte, spendet auf folgende Konten:

 

Sparkasse Westmünsterland Konto 37 64 47 05, BLZ 401 545 30,

Volksbank Ascheberg-Herbern Konto 11 00 40 00, BLZ 400 696 01

 

Auf Wunsch wird eine Spendenquittung ausgestellt.

 

Quelle: Westfälische Nachrichten vom 21.06.2011

Bürgerstiftung präsentiert das Spendenbarometer

 

Das Spendenbarometer für die erste Aktion der Bürgerstiftung Ascheberg wurde gestern im Provinzial-Büro Goßheger an der Sandstraße aufgestellt. Michael und Ludger Goßheger schoben den Zeiger mit einer 500-Euro-Spende weiter auf 5500 Euro nach oben. Das freute die Stiftungsräte Jürgen Barrey, Dr. Bert Risthaus und Hans-Joachim Loheider genauso wie Vorstandsmitglied Walter Bourichter. Für eine Fahrt der fünften Klassen der Profilschule müssen etwa 12 000 Euro aufgebracht werden (WN berichteten). Die Bürgerstiftung hofft, dass Eltern der Kinder, die von der Aktion profitieren, freiwillig mehr Geld geben als die angeforderten 30 Euro. Es würde dann fürs nächste Jahr zur Seite gelegt.

 

Quelle: Westfälische Nachrichten vom 18.05.2011

Stiftung stiftet Team-Bildung an

 

In der fünften Klasse werden die Karten neu gemischt. Für die Kinder geht es mit neuen Lehrern und neuen Klassenkameraden weiter. Es muss sich ein neues Gruppengefühl entwickeln. Damit das den 124 Mädchen und Jungen der fünf fünften Klassen an der neuen Profilschule gelingt, hat die Bürgerstiftung Ascheberg quasi die Patenschaft für die Finanzen einer dreitägigen Klassenfahrt ins Sauerland übernommen.

„Wir haben schon länger darüber nachgedacht, den Kindern das Einfinden in eine neue Klasse mit einem gemeinsamen Wochenende unter fachkundiger Regie zu ermöglichen“, berichtete Dieter Emthaus, Vorsitzender der Bürgerstiftung Ascheberg, gestern Morgen bei einem Pressetermin. Mittlerweile sei ein Grundstock vorhanden, der es der Stiftung ermögliche, so ein Projekt zu unterstützen. Allerdings: Die Finanzmittel reichen noch nicht aus. Deswegen wirbt die Bürgerstiftung um Spenden für das Projekt. In der nächsten Woche soll öffentlich ein Spendenbarometer aufgestellt werden. Die Fahrt koste etwa 14 000 Euro, von den Eltern werde ein Betrag von 25 Euro erwartet. Rund 10 000 Euro müssten aufgewendet werden, kalkuliert Walter Bourichter aus dem Vorstand der Bürgerstiftung. Nach ersten Gesprächen ist Vorstandskollegin Anne Dabbelt zuversichtlich, dass die benötigte Hilfe kommt: „Ich hatte keine Mühe einen Platz für das Spendenbarometer und einen Unternehmer zu finden, der das Barometer baut.“

Die Bürgerstiftung ist nicht nur Geldgeber der drei Tage. Sie hat aus Mängeln, die bei Kindern gesehen werden, eingehakt und Ziele formuliert: Bei der Tour sollen die Persönlichkeiten der Kinder sich entfalten und gestärkt werden. Die Tage sollen zum guten Schulklima beitragen, ein faires Streiten einüben. Kommunikation soll spielerisch verbessert, Teamgeist gefördert werden. Und natürlich: Die Kinder sollen Spaß haben. „Wenn die Ziele erreicht werden, vermeiden wir erhebliche gesellschaftliche soziale Folgekosten“, stellt die Bürgerstiftung fest.

Schulleiterin Sylke Reimann-Perez und Vertreter Guido Meyer haben den Ball gerne aufgegriffen. „Das ist großartig und wichtig für den Start“, freut sich Guido Meyer. Die Kinder werden ein Programm absolvieren, das von Fachkräften betreut wird. „Wir wollen alle Kinder individuell fördern. Bei der Fahrt haben sie die Möglichkeit, sich auszuprobieren.“ Alle können bei den Aufgaben unter dem Motto „Auf den Spuren von Bigfoot“, das Catweasel-Mitarbeiter betreuen, ihren Beitrag für den Erfolg leisten. Die Kinder lernen beim Überwinden von Hindernissen, sich gegenseitig zu vertrauen. „Alle müssen mit“, beschreibt Meyer einen weiteren Anspruch, der Rücksichtnahme auf den Schwächsten einübt. Dass die Lehrer sich darüber hinaus noch besser kennenlernen, ist ein Effekt, der Meyer zudem gefällt. Insgesamt findet der stellvertretende Schulleiter, dass „diese Aktion deutlich macht: Die gemeinde steht hinter der Profilschule.“

Nach Möglichkeit soll die Aktion in den nächsten Jahren fortgeschrieben werden. Dafür dürfen Eltern der aktuellen Kinder in diesem Jahr über die angeforderten 25 Euro hinaus schon Geld in einen Spendentopf für den Folgejahrgang einzahlen.

Kleine Randnotiz: Die Tour der Profilschule Ascheberg führt genau dorthin wo einen weitere neue Gemeinschaftsschule gerichtlich verhindert worden ist: nach Finnentrop in die Jugendherberge Heggen.

 

 

Quelle: Westfälische Nachrichten vom 12.05.2011

UWG stiftet 1.000 Euro

 

Wer die Bürgerstiftung Ascheberg unterstützen will, der kann ihr eine Spende zukommen lassen oder zustiften. Eine Spende wird an den passenden Zweck weitergereicht. Zugestiftetes Geld wird dem Kapital zugeschlagen. Aus dessen Zinsen unterstützt die Bürgerstiftung dann förderwürdige Projekte. Anne-Marie Bickenbach, Kassiererin der UWG Ascheberg, hat der Bürgerstiftung 1000 Euro mit dem Hinweis „Spende“ überwiesen, Vorsitzender Dieter Emthaus das auch so verbucht. Nach der offiziellen Übergabe gestern Morgen im Bürgerforum des Rathauses wird Emthaus das Geld umbuchen. „Wir möchten zustiften“, stellte Bickenbach klar. Zusammen mit Peter Sommer und Toni Brockmeier überreichte sie „für unseren Verein“ die 1000 Euro. „Die Idee ist gut. Sie verdient es unterstützt zu werden“, erklärte die Davensbergerin, warum sie sich bei den „Unabhängigen“ für die Zustiftung stark gemacht hatte. Als Ratsfrau hatte sie schon im Vorjahr dem CDU-Antrag zugestimmt: „Richtig damit befasst habe ich mich erst damit. seit es die Stiftung gibt. Ich habe das Faltblatt gelesen. Das ist ein richtig gute Sache, so dass Alle bei uns zugestimmt haben“, erklärte Bickenbach.

Vorsitzender Dieter Emthaus freute sich einerseits über das Geld, andererseits auch über die öffentliche Übergabe. Die Werbemaßnahmen beim Kartoffelfest in Herbern und der „Zauberhaften Adventszeit“ in Ascheberg hätten sich ausgezahlt. Am Ende des Jahres sei Einiges in Bewegung gekommen. Der Vorsitzende ist gerade dabei, die Zahlen zusammenzustellen, so dass in Kürze „unter dem Strich“ sichtbar wird, welchen Erfolg die Werbemaßnahmen hatten.

 

Quelle: Westfälische Nachrichten 07.01.2011

Bürgerstiftung rührt die Werbetrommel

 

„Wir müssen die Leute auf uns aufmerksam machen“, erklärt Hans-Joachim Loheider vom Stiftungsrat der Bürgerstiftung Ascheberg. Deshalb stand er am Samstag mit dem Vorstandsvorsitzenden Dieter Emthaus vor den Lebensmittelmarkt Elbers.

Seit März diesen Jahres gibt es die „Bürgerstiftung Ascheberg - Drei Orte, eine starke Gemeinde“. Die Ziele: Förderung von Bildung, Erziehung, Jugendarbeit, Altenpflege, Sport, Kultur, Kunst, Denkmalpflege, Umwelt- und Naturschutz, traditionellem Brauchtum und öffentlicher Gesundheitspflege. Dazu wird Geld benötigt.

„Es müssen nicht immer riesen Summen sein. Statt Geschenke können Sie Ihre Gäste bei einem runden Geburtstag zum Beispiel um eine Spende zugunsten der Stiftung bitten“, so Emthaus. Ein konkretes Projekt, das sowohl dem Stiftungsvorstand als auch dem Stiftungsrat am Herzen liegt, ist ein Wochenende für die neuen Eingangsklassen der weiterführenden Schulen in Herben und Ascheberg im nächsten Jahr. Wenn bis dahin genug Geld zusammen gekommen ist, sollen die Schüler an einem Wochenende zusammen mit Pädagogen soziales und faires Verhalten lernen und sich kennen lernen.

Spendenkonten sind bei der Sparkasse Westmünsterland, Bankleitzahl 401 545 30, Kontonummer 37 64 47 05 und bei der Volksbank Ascheberg-Herbern, Bankleitzahl 400 696 01, Kontonummer 11 00 40 00 eingerichtet.

 

Quelle: Westfälische Nachrichten 27.09.2010

Frage des Geldes

Neuer Flyer soll die Bürgerstiftung Ascheberg bekannter machen

 

Ursprünglich hatte die Bürgerstiftung Ascheberg angedacht, als eine ihrer ersten größeren Aktionen die diesjährigen Eingangsjahrgänge an den weiterführenden Schulen in der Gemeinde zu einem gemeinsamen Wochenende einzuladen. Die Haupt- und Realschüler sollten sich dort besser kennenlernen und in der großen Gruppe auch ein Stück weit an sozialer Kompetenz feilen. Allein: Ein solches Wochenende hätte rund 8.000 Euro gekostet - Geld, das noch nicht da ist.

Dieses Beispiel ist typisch für die Startphase der Stiftung, die im April von der Bezirksregierung anerkannt worden war. “Es könnte sich noch mehr bewegen. Außer einer kleineren Zustiftung des DRK ist es etwas ruhig”, räumt Dieter Emthaus ein. Die Aktion Kennlern-Wochenende sei damit zwar nicht gestorben - “ob es in diesem Jahr klappt, bleibt allerdings abzuwarten”, so der Vorstandsvorsitzende der Stiftung. Damit sich an der finanziellen Ausstattung Entscheidendes ändert (immerhin beträgt das Stiftungskapital aktuell schon 65.927 Euro), hat die Bürgerstiftung nun einen Flyer erstellen lassen, in dem noch einmal auf einen Blick die Ziele, Hinweise zur Verwendung der Gelder und zu den unterschiedlichen Möglichkeiten der Unterstützung sowie Kontaktdaten zu Vorstand und Stiftungsrat zu finden sind. 2.000 Exemplare, die am kommenden Wochenende auf dem Lambertusmarkt verteilt und ansonsten bei Banken oder Steuerberatern ausgelegt werden sollen. “Vielleicht kommt so der eine oder andere auf die Idee, etwas zu spenden, der bislang nicht an uns gedacht hat”, setzt Emthaus große Hoffnung auf das Papier.

Immerhin zeigt sich an den Flyern, dass die Bürgerstiftung nicht gänzlich ohne Unterstützung dasteht: “Daniela Klaas hat sie für uns kostenlos konzipiert, die Druckerei Niemann kostenlos gedruckt” verrät Emthaus. Außerdem unterstütze Steuerberater Reiner Schliephacke die Stiftung in rechtlichen Fragen. Und die Gruppe 99 verkaufe auf dem Lambertusmarkt Kunstwerke zu Gunsten der Stiftung. “Für diese Art der Unterstützung sagen wir herzlichen Dank”, betont Dieter Emthaus. Trotzdem: Eine Stiftung arbeitet mit Geld. Und da müssen die Ascheberger “ihrer” Stiftung noch ein wenig entgegenkommen.

 

Quelle: Hallo vom 05.09.2010

Infoblatt zur Bürgerstiftung

2.000 Flyer liegen ab sofort an vielen Stellen der Gemeinde aus

 

St. Lambertus, Burgturm und Schloss Westerwinkel - die drei Wahrzeichen und ein eigens entwickeltes Logo zieren den neuen Flyer der Bürgerstiftung Ascheberg. In Absprache mit dem Gemeindemarketing hat man auch das Motto “Drei Orte - eine starke Gemeinde” übernommen, um den Wiedererkennungseffekt zu nutzen und pflegen. In einer Auflage von 2.000 Exemplaren werden sie ab sofort unter die Leute gebracht. Gestern stellten der Vorsitzende der Stiftung, Dieter Emthaus, und seine Mitstreiter aus Vorstand und Stiftungsrat das informative Blatt im INCA-Zentrum Ascheberg vor. Kurz und anschaulich, wie Emthaus betonte, hat Daniela Klaas darin zusammengefasst, worum es bei der Bürgerstiftung Ascheberg geht. Bildung und Erziehung, Kunst und Kultur, Sport und Gesundheitsziele, Jugendarbeit und Altenpflege, Heimat- und Denkmalpflege bilden die förderwürdigen Ziele der Bürgerstiftung. Neben den Zielen ist selbstverständlich aufgeführt, wie man die Bürgerstiftung unterstützen kann. Dies geht zum einen als Zustifter für den Stiftungsstock (Stiftungskapital zurzeit 64.755 Euro), zum anderen als Stifter für zeitnah ausgezahlte Zwecke. Ein interessantes Projekt hat man für den Beginn des nächsten Schuljahres in Zusammenarbeit mit Realschule und Hauptschule ins Auge gefasst. “Wir wollen für die Eingangsklassen ein Kennlern-Wochenende organisieren”, erläuterte Dieter Emthaus. Anti-Mobbing und Fair-streiten sollen als Themen darin auftauchen. “Der Flyer ist ein Anfang, im persönlichen Gespräch kann man damit etwas in die Hand geben”, sagte Bürgermeister Dr. Bert Risthaus, Vorsitzender des Stiftungsrates, über das Infoblatt. In Sparkassen, Banken, bei Notaren, Steuerberatern und Ärzten, bei Pro Ascheberg, Herbern Parat, in Seniorenheimen und natürlich in der Verwaltung liegt es ab jetzt aus.

Man wolle “positiv ins Gerede kommen”, meinte Emthaus. Bedarf, den Bekanntheitsgrad zu verbessern, so die ehrliche Selbsteinschätzung in der Runde, gibt es ohnehin noch genug.

 

Quelle: Westfälischer Anzeiger vom 03.09.2010

Bürgerstiftung will in die Köpfe der Ascheberger

Vorstand und Stiftungsrat stellten Flyer vor / Akton der Gruppe 99 hilft beim Bekanntwerden

 

Acht Kunstwerke für die Bürgerstiftung Ascheberg. Die Aktion der Gruppe 99 ist für die neue Stiftung das beste Marketing. “Eine tolle Idee”, spricht Vorstandsmitglied Anne Dabbelt für ihre Vorstands- kollegen und den Stiftungsrat. Den beiden Gremien passt die Aktion wunderbar ins Konzept, denn sie wirft die Frage auf: “Was ist und will die Bürgerstiftung?” Als Antwort auf diese Frage, die natürlich nicht nur als Begleitmusik der Kunst-Aktion gestellt wird, stellte die Stiftung gestern einen ersten Flyer vor. Er informiert darüber, dass die Bürgerstiftung in Ascheberg, Davensberg und Herbern aktiv ist - deswegen sind auf dem Deckblatt auch Bilder aller drei Ortsteile vertreten. Der Bezug zur Gemeinde wird durch die Übernahme des Slogans “Drei Orte - eine starke Gemeinde” deutlich. Die Bürgerstiftung arbeitet aber auch an einem eigenen Gesicht. Deswegen wurde ein Logo entwickelt. “Es steht für das füreinander und mit- einander der Bürgerstiftung”, erklärte Vorstands-Vorsitzender Dieter Emthaus es gestern Morgen bei einem Pressegespräch. Entworfen wurde der Flyer in Zusammenarbeit mit einem Grafiker von Daniela Klaas. Die Druckerei Niemann hat eine 2000er Auflage kostenlos gedruckt. Ausgelegt werden sie bei den Geld- instituten, Notaren, Steuerberatern, Ärzten, Altenheimen, Rathaus und über Pro Ascheberg und Herbern parat. Bis zum fertigen Text habe man einige Male zusammengesessen, informiert Emthaus. Schließlich möchte die Stiftung viele Menschen ins Boot holen. Gesucht werden Stifter. Bisher verfügt man über ein Kapital von 64.755 Euro. Damit sind noch keine großen Sprünge zu machen. Ein Kennlern-Wochenende für die Fünftklässler der weiterführenden Schulen mit Anti-Mobbing und Frai-Streiten-Inhalten soll ein erstes Projekt sein, dass die Stiftung unterstüzt.

“Für dieses Jahr reicht das Geld allerdings nicht”, berichtete Emthaus, dass mit den bisherigen Erlösen aus dem Kapital wenig zu machen ist. Deswegen ist ein Anliegen auch, die Kapitaldecke zu erhöhen. “Jeder Betrag ist willkommen”, unterstreicht Walter Bourichter. 250 Euro wurden gerade vom DRK-Ortsverein Ascheberg-Davensberg überwiesen. Die Bürger haben aber auch die Möglichkeit, über die Stiftung zu spenden. So wurden an den Kindergärten in Davensberg und Herbern Wasserpumpen wieder instand gesetzt. Und es ist möglich als Zeitspender aufzutreten und Projekte im Sinne der Förderrichtlinien durchzuführen. Der Flyer stellt die Gremien und den Kontakt zu den Mitgliedern vor. Er wird nicht dazu führen, dass sich die Ehrenamtlichen nun zurücklehnen. “Wir werden auf dem Kartoffelmarkt informieren”, berichtet Heinz Wesselmann, das Herberner Gesicht im Stiftungsrat. Denn er hat festgestellt: “Wir sind wenig bekannt, aber die Stiftung wird sich durchsetzen.”

 

Quelle: Westfälische Nachrichten vom 03.09.2010

Drei Orte - eine Gemeinde

Bürgerstiftung Ascheberg stellt neuen Flyer vor

 

"Drei Orte - eine starke Gemeinde." Mit diesem Werbespruchwill sich die Bürgerstiftung Ascheberg bei den Leuten ins Gespräch bringen. Gestern stellten Vorstand und Stiftungsrat den neuen Flyer vor, der nun in der Gemeinde weiterverteilt wird.

“Es gibt noch viel zu tun”, konstatierte Heinz Wesselmann, der als Herberner Vertreter im Stiftungsrat aktiv ist. Denn vielen Bürgern in Herbern sei die Stiftung nach wie vor unbekannt. Aber auch in Ascheberg und Davensberg besteht noch Aufklärungsbedarf. “Deshalb haben wir den Flyer entwickelt”, erläutert Vorsitzender Dieter Emthaus. Das Faltblatt informiert über die Organisation und die Ziele der Stiftung. “Förderung von Bildung und Erziehung, Kunst und Kultur, Sport, Natur- und Umweltschutz, Jugendarbeit, Heimat- und Denkmalpflege”, fasst Emthaus zusammen.

Der neue Stiftungs-Flyer liegt in Sparkasse und Volksbank sowie bei Steuerberatern, Ärzten, Pro Ascheberg, Herbern Parat, in Altenheimen und in der Verwaltung aus. Emthaus bedankte sich bei der Firma Klaas, die Druckerei Niemann und der Gemeinde, die die Stiftung bei der Erstellung und beim Druck unterstützt hatten.

Außerdem ruft der Flyer dazu auf, die Stiftung zu unterstützen - sei es finanziell oder als Helfer. “Überhaupt lebt die Stiftung vom ehrenamtlichen Engagement”, ergänzt Hans-Joachim Loheider. “Hier geht kein gespendeter Aufwand drauf, sondern alles landet bei den Projekten.” Das Stiftungskapital besziffert Emthaus derzeit auf 64.755 Euro, rechnet man die Zinserträge hinzu, stehen unterm Strich 65.216 Euro.

Allerdings dürfen Projekte nur aus den Erträgen finanziert werden. “Leider war für unseren geplanten Kennlern-Nachmittag an Real- und Hauptschule noch nicht genug Geld vorhanden”, bedauert Emthaus. Er sei jedoch zuversichtlich, dass der Nachmittag im kommenden Schuljahr angeboten werden könne. Bürgermeister Dr. Bert Risthaus erklärte abschließend, dass es nun Aufgabe der Stiftungsmitglieder sei, die Stiftung zu bewerben. “Der Flyer ist ein Baustein. Wir müssen nun im persönlichen Gespräch auf die Leute zugehen.”

Bürgerstiftung Ascheberg, Dieningstraße 7, 59387 Ascheberg

Spendenkonten:

  • Sparkasse Westmünsterland, Kto.-Nr.: 37 64 47 05, BLZ: 401 545 30
  • Volksbank Ascheberg-Herbern, Kto.-Nr.: 11 00 40 00, BLZ: 400 696 01

Mehr Infos im Internet: www.buergerstiftung-ascheberg.de

Für eine lebendige Gemeinde

Dieter Emthaus zu Zielen und Zwecken der Bürgerstiftung: Förderung von Projekten

 

In Zeiten leerer Kassen sind immer mehr Einrichtungen auf Sponsoren angewiesen. Ascheberg wollte nicht untätig zusehen, sondern gründete eine Art Förderverein für die Gemeinde. Seit Mitte April ist die Bürgerstiftung Ascheberg offiziell anerkannt. Ruhr-Nachrichten-Mitarbeiterin Wiebke Plöger stellte grundlegende Fragen zu diesem Thema, Dieter Emthaus, Vorsitzender der Stiftung, antwortete.

 

Wieviel Geld musste zusammen kommen, damit die Stiftung gegründet werden konnte?

Emthaus: Im Rat der Gemeinde wurde das Mindestkapital auf 50.000 Euro festgelegt. Es ist eine feste Größe und darf nicht angetastet werden. Mittlerweile ist dsa Kapital auf 65.000 Euro angewachsen.

 

Welche Ziele verfolgt die Bürgerstiftung?

Emthaus: Zweck ist es, Bildung und Erziehung, Jugend- und Altenhilfe, Sport, Kultur, Kunst und Denkmalpflege, Umwelt-/Naturschutz- und Land- schaftspflege, traditionelles Brauchtum, Heimatpflege und öffentliche Gesundheitspflege in der Gemeinde Ascheberg zu fördern und zu ent- wickeln. Die Ziele sind sehr breit angelegt, das war ein Empfehlung der Bezirksregierung. Damit möglichst viele Projekte gefördert werden können.

 

Welche Möglichkeiten haben die Bürger, sich an der Stiftung zu beteiligen?

Emthaus: Die Bürger können beispielsweise Vorschläge machen, wie und wo das Geld verwendet werden soll. Natürlich können sie auch Geld spenden oder zustiften. Spenden darf die Stiftung komplett ausgeben und zwar innerhalb von zwölf Monaten. Zustiftungen müssen dem Kapital zugeführt werden. Es müssen mindestens 250 Euro zugestiftet werden.

 

Wie ist die Stiftung organisiert?

Emthaus: Sie setzt sich zusammen aus dem Vorstand, dem Stiftungsrat und der Stiftungsversammlung.

 

Können Sie die Aufgaben der einzelnen Stiftungsorgane kurz zusammenfassen?

Emthaus: Mitglieder der Stiftungsversammlung sind die Gründungsstifter und alle Zustifter. Sie wählen die Mitglieder des Stiftungsrates. Der Stiftungsrat besteht aus mindestens fünf Mitgliedern. Er bestimmt die Vorstandsmitglieder, überwacht die Einhaltung der Stiftungsziele und segnet die Förder-Projekte ab. Wir haben versucht aus jedem Ort jemanden für den Rat zu bekommen. Der Vorstand besteht aus drei Mitgliedern und ist mit der Führung der Stiftung betraut. Er macht u. a. die Buchführung, konzipiert die Projektarbeit und sorgt für die Durchführung. Alle Mitglieder arbeiten ehrenamtlich.

 

Was hat sich die Bürgerstiftung für die nahe Zukunft vorgenommen?

Emthaus: Wir haben uns fest vorgenommen, die Einschulungsklassen der weiterführenden Schulen zu fördern. Und zwar möchten wir ein Anfänger-Wochenende finanzieren, bei dem die Schüler sich kennen lernen können sowie Kurse zu Sozialverhalten und Anti-Mobbing machen können. Die Schulen sind damit einverstanden. Das Projekt soll dauerhaft laufen. Ob wir es noch diesen August starten können, hängt davon ab, ob wir die benötigten 8.000 Euro zusammenbekommen.

 

Quelle: Interview Ruhr-Nachrichten-Mitarbeiterin Wiebke Plöger mit Herrn Emthaus

Startschuss für das Geldsammeln

Bürgerstiftung ist auf Spenden und Zustiftungen angewiesen

“Wir müssen noch trommeln”

 

Dieter Emthaus hat schon „ein paar erfolgversprechende Gespräche geführt“. Doch der ehemalige Bürgermeister betont: „Wir müssen noch kräftig trommeln.“ Mit der Übergabe der Gründungsurkunde durch Regierungspräsident Dr. Peter Paziorek wurde der erste Schritt auf dem Weg der Bürgerstiftung Ascheberg getan.

Die Gemeinde unterstützt die Stiftung derzeit beim Aufbau einer eigenen Internetplattform sowie beim Erstellen von Broschüren.

Wie berichtet (WN, 13. April), ist das Stiftungskapital von ursprünglich 52 000 Euro auf gut 64 000 angewachsen. Zu den Zustiftern gehören unter anderem Bürgermeister a. D. Dieter Emthaus, der aus Anlass seiner Verabschiedung auf persönliche Geschenke verzichtet und um Zuwendungen für die Bürgerstiftung gebeten hat. Bei dieser Aktion sind rund 1200 Euro zusammen gekommen, die Emthaus auf 1500, aufgestockt hat, so die Mitteilung. Auch Bürgermeister Dr. Bert Risthaus und seine Frau Andrea haben 1000 Euro zugestiftet.

Der rechtliche Rahmen regelt, dass das Stiftungskapital dauerhaft erhalten und möglichst sicher wie ertragreich angelegt werden muss. Lediglich die Erträge aus diesem Kapital und Spenden müssen für die Stiftungszwecke zeitnah verwendet werden.

Zum Stiftungszweck gehören Bildung und Erziehung, Jugend- und Altenhilfe, Sport, Kultur-, Kunst- und Denkmalpflege, Umwelt- und Naturschutz, Landschaftspflege, traditionelles Brauchtum, Heimatpflege und öffentliche Gesundheitspflege.

Aber: Jeder kann sich ausrechnen, welche Erträge dieses Grundkapital bei derzeit relativ niedrigen Zinsen bringt. Deshalb, so der Appell von Vorstand und Kuratorium der Stiftung, ist es notwendig, Aschebergs Bürger vom Sinn dieser Einrichtung zu überzeugen und sie zu bitten, die Stiftung nach ihren Möglichkeiten zu unterstützen.

Dies kann konkret zum Beispiel dadurch geschehen, dass zu Geburtstagen, Ehejubiläen, Verabschiedungen aber auch bei Todesfällen um Spenden für die Bürgerstiftung gebeten wird. Solche Zuwendungen können entweder als Zustiftung oder als Spenden gegeben werden. Bei Zustiftungen sieht die Satzung derzeit einen Mindestbetrag von 250 Euro vor.

Daneben sind aber auch Zustiftungen möglich, die mit dem Namen des Zuwendungsgebers und für einen bestimmten Zweck im Rahmen der Satzung verbunden werden können. Ein solcher Namensfonds sollte aber vom Sinn her schon mit einem namhaften Betrag versehen sein, damit aus den Erträgen auch öffentlichkeitswirksam bestimmte Projekte gefördert werden können.

Fragen zur Bürgerstiftung werden außer vom Hauptamt der Gemeindeverwaltung, unter der Rufnummer 0 25 93/609 10, auch von den Vorstandsmitgliedern der Stiftung selbst beantwortet:

  • Anne Dabbelt, Telefon 0 25 93/985 20;
  •  Walter Bourichter, Telefon 0 25 93/12 37 und
  •  Dieter Emthaus, Telefon 0 25 28/81 22.

Spendenkonto 37644705, BLZ 401 545 30,
Sparkasse Westmünsterland, Stichwort: Bürgerstiftung Ascheberg

 

Quelle: Westfälische Nachrichten vom 17.04.2010

Was lange währt, kommt endlich an

Bürgerstiftung Ascheberg ist seit Montag offiziell anerkannt.

 

Dr. Peter Paziorek hatte lange auf sich warten lassen. Durch einen “Kommunikationsfehler”, wie es der Regierungspräsident formulierte, war er von 15 Uhr für seinen Besuch am Montag im Ascheberger Rathaus ausgegangen. Doch dort stand man bereits ab 14 Uhr Spalier. Für das, was der hohe Gast aus Münster im Gepäck hatte: die Anerkennungsurkunde für die Bürgerstiftung Ascheberg.

Immerhin: Einmal angekommen, ließ Paziorek Bürgermeister Dr. Bert Risthaus sowie dessen Vorgänger und Stiftungsvorstand Dieter Emthaus nicht lange zappeln und händigte zügig das Schriftstück aus. Nicht ohne aber zu betonen, dass Bürgerstiftungen unter den ohnehin gemeinnützigen Stiftungen etwas besonderes darstellten. Schließlich werde hier bürgerschaftliches Engagement für die Mitbürger gebündelt. Und das sei eben “besonders gemeinnützig”.

Irgendwie passte der erste Besuch des Regierungspräsidenten in Ascheberg auch gut ins Bild. Hatte es doch von der ersten Idee zu einer Stiftung, die die CDU-Fraktion im Gemeinderat bereits 2007 vorgelegt hatte, bis zur Anerkennung ebenfalls lange gedauert. Spätestens mit dem Beschluss des Rates, die Gründung der Bürgerstiftung intensiv zu verfolgen und ihr gleich 25.000 Euro zuzustiften, waren die Weichen allerdings in eine gute Richtung gestellt. So geht die Bürgerstiftung als dritte Stiftung in der Gemeinde und insgesamt 20. im Regierungsbezirk an den Start. Ausgestattet mit einem derzeitigen Vermögen von 64.000 Euro (woran die Gründungsstifter Sparkasse Westmünsterland, PSD Bank Westfalen- Lippe, Anne und Hubert Dabbelt sowie Maria und Ludger Klaas maßgeblichen Anteil hatten) und auch personell bereits umfassend besetzt.

Denn sowohl der Stiftungsvorstand mit Anne Dabbelt, Dieter Emthaus und Walter Bourichter als auch der Stiftungsrat mit Dr. Risthaus, Jürgen Barrey von der Sparkasse, Rudi Tönies, Heinz Wesselmann und Joachim Loheider sind schon komplett. Als drittes Organ fungiert die Stiftungsversammlung, der jeder Zustifter ab einer Summe von 250 Euro angehört. Und dabei soll es nicht bleiben: Wie Dieter Emthaus bekannt gab, trifft sich der Vorstand in der kommenden Woche zu einer konstituierenden Sitzung. Dort gilt es, die Planungen für 2010 zu formulieren und Prioritäten zu setzen. Denn dem umfassenden Stiftungszweck - Förderung von Bildung und Erziehung, Jugend- und Altenhilfe, Sport, Kultur und Denkmalpflege, Umwelt- und Naturschutz, Landschaftspflege, traditionellem Brauchtum, Heimatpflege und öffentlicher Gesundheitspflege - steht eben ein noch nicht allzu ertragreiches Kapital gegenüber.

Wichtigste Aufgabe, da waren sich alle neuen Entscheidungsträger und auch die anwesenden Vertreter der Ratsfraktionen einig, wird ohnehin zunächst die Öffentlichkeitsarbeit sein. Dabei soll um weitere Zustiftungen und Spenden geworben werden. Attraktiv für Zustifter und Spender, da steuerlich absetzbar. Und vermutlich ab einer gewissen Höhe auch als unselbständige Stiftung mit eigenem Namen des Stifters in die Bürgerstiftungintegrierbar, wie Martin Kemmerlung vom Stiftungsdezernat der Bezirksregierung erläuterte.

Wer sich über die Stiftung informieren möchte, findet auf der Internetseite der Gemeinde Ausführungen oder kann sich an Alexander Ruhe, Tel.: 02593/609-10, wenden.

Spenden und Zustiftunen sind zudem auf das Konto 37 64 47 05 bei der Sparkasse Westmünsterland (BLZ 401 545 30) möglich.

 

Quelle: Hallo vom 14.04.2010

Etappenziel und Start zugleich

Bürgerstiftung Ascheberg erhält offizielle Anerkennung / Geldsammeln und Projekte auswählen.

 

Regierungspräsident Dr. Peter Paziorek ist Chef einer großen Behörde. Im Ascheberger Rathaus schlug er aber keine verwaltungstechnischen Töne an. Im Gegenteil, der Jurist Paziorek schmückte bildhaft aus, welche Bedeutung er der Bürgerstiftung Ascheberg zumisst, deren offizielle Anerkennung er am Montag persönlich überbrachte. „Sie gehören zu den Eisbrechern“, rief er den Gründungsstiftern zu.

Gemeint war dies mit Blick darauf, dass im gesamten RP-Bezirk Münster bisher nur 20 Bürgerstiftungen existieren. Da gelte es, für diese Bürgerbewegung noch den Weg frei zu machen.

Vielleicht hatte Paziorek bei der Wahl seiner Metapher auch daran gedacht, dass die kommunale Kassenlage immer klammer und die finanzielle Situation anhaltend frostiger bleiben könnte. Obgleich: Der gebürtige Gelsenkirchener, der schon als Stadtdirektor und Staatssekretär arbeitete, betonte, dass - unabhängig von der konjunkturellen Phase - bürgerschaftliches Engagement und Ehrenamt stets bedeutsam seien. Ascheberg, so Paziorek abschließend, „kann stolz sein auf eine solche Initiative“.

Das sieht Dieter Emthaus genauso. Der frühere Bürgermeister freute sich, dass mit der Anerkennung der Bürgerstiftung „ein Meilenstein“ gesetzt werde. Die eigentliche Arbeit fange jetzt jedoch erst an. Schon in der nächsten Woche treffen sich die Stiftungsgremien, um mit der operativen Arbeit zu beginnen, kündigte Emthaus an.

Er nannte zwei zentrale Aufgaben: erstens die Akquise von weiteren Zustiftungen oder Spenden unter anderem durch offensives Marketing und zweitens das inhaltliche Sammeln und Sortieren von Vorhaben, die gefördert werden können. Eine konkrete Auswahl von Projekten, so Emthaus, gebe es noch nicht, wohl aber Ideen.

Laut Satzung ist die Bürgerstiftung breit angelegt: Ihr Zweck ist es, Bildung und Erziehung, Jugend- und Altenhilfe, Sport, Kultur und Denkmalpflege, Umwelt- und Naturschutz sowie Landschaftspflege, Brauchtum und öffentliche Gesundheitspflege in Ascheberg zu fördern.

Breit war auch der politischen Konsens, eine Stiftung ins Leben zu rufen. Der Impuls der 2007 von der CDU kam, stieß schnell auf fraktionsübergreifende Zustimmung, resümierte Bürgermeister Dr. Bert Risthaus. Er hoffte, dass sich viele Ascheberger mit der Stiftung identifizieren, sie mit kleinen und großen Summen oder ehrenamtlich unterstützen.

 

Zum Thema: Bürgerstiftung Ascheberg

Gründungsstifter sind die Eheleute Anne und Hubert Dabbelt, die Eheleute Maria und Ludger Klaas, die Sparkasse Westmünsterland, die PSD Bank Westfalen-Lippe und die Gemeinde Ascheberg (25 000 Euro).

Das Stiftungsvermögen, dessen Erträge in die Arbeit der Stiftung fließen, beträgt 52 000 Euro. Mit Spenden und Zustiftungen wurden bereits 64.000 Euro erreicht.

Den Stiftungsvorstand bilden Anne Dabbelt, Dieter Emthaus und Walter Bourichter.

Dem Stiftungsrat gehören Dr. Bert Risthaus, Jürgen Barrey, Rudi Tönies, Heinz Wesselmann und Hans-Joachim Loheider an.

Fragen zur Stiftung werden im Hauptamt der Gemeinde beantwortet, Tel.: 02593/609-10.

Spendenkonto: Sparkasse Westmünsterland Stichwort „Bürgerstiftung Ascheberg“, Bankleitzahl 401 545 30, Kontonummer 37644705.

 

Quelle: Westfälische Nachrichten 13.04.2010

Ein Meilenstein

Bürgerstiftung Ascheberg erhielt gestern die staatliche Anerkennungsurkunde

 

Von Bürgern für Bürger ist die Bürgerstiftung Ascheberg - nun ist es amtlich. Gestern übergab Regierungspräsident Dr. Peter Paziorek im Rathaus die staatliche Anerkennungsurkunde. Stellvertretend für die Gründungsstifter nahm der ehemalige Bürgermeister Dieter Emthaus zusammen mit dem amtierenden Bürgermeister Dr. Bert Risthaus die Urkunde entgegen.

“Sie können stolz darauf sein, in Ascheberg solch eine Initiative zu haben” sagte der Regierungspräsident in einer kurzen Ansprache. Im Regierungsbezirk Münster gebe es bislang nur 20 solcher Bürgerstiftungen. “Sie gehören zu den Eisbrechern”, lobte er die Gründungsstifter.

Die Bürgerstiftung ist eine unabhängige und gemeinnützige Stiftung. Sie setzt sich dauerhaft für das Gemeinwohl der Gemeinde ein und unterstützt bürgerschaftliches Engagement. Die Idee der Bürgerstiftung kam erstmals im Jahr 2007 auf. “Es war ein langer Weg bis zum heutigen Tag. Viele Gespräche wurden geführt”, erklärte Dieter Emthaus, “ich freue mich, dass wir heute einen Meilenstein erreicht haben.” Nun gelte es, die Stiftung mit Leben zu füllen.

“Was lange währt wird endlich gut”, befand Bürgermeister Dr. Bert Risthaus. Nun beginne die eigentliche Arbeit. Die Gremien müssten jetzt Ideen entwickeln, wetiere Geldmittel sammeln und die Stiftung noch bekannter zu machen.

Die Eheleute Anne und Hubert Dabbelt und die Eheleute Maria und Ludger Klaas gehören u.a. zu den Gründungsstiftern. Sie waren extra zur feierlichen Übergabe ins Bürgerforum gekommen. Ihnen wünschte Dr. Peter Paziorek, dass ihre Mitbürger sich nun auch angesprochen fühlen und sich sagen: Da mache ich auch mit.

Spenden zur Bürgerstiftung Ascheberg können unter folgender Bankverbindung abgegeben werden:

Sparkasse Westmünsterland Stichwort “Bürgerstiftung Ascheberg”, Bankleitzahl 401 545 30, Kontonummer 37644705.

 

Quelle: Ruhrnachrichten vom 13.04.2010

Bürgerstiftung nimmt die Arbeit auf

Regierungspräsident Dr. Peter Paziorek übergibt Annerkennungsurkunde

 

Die “Lizenz zum Anstiften” hat seit gestern die Bürgerstiftung Ascheberg. Mit der Übergabe der Anerkennungsurkunde machte Regierungspräsident Dr. Peter Paziorek am Nachmittag im Bürgerforum offiziell, was 2007 auf Anregung der CDU-Fraktion seinen Anfang genommen hat und seit Juni 2009 vom Rat beschlossene Sache ist.

Der RP übergab das Dokument im Beisein von Bürgermeister Dr. Bert Risthaus an dessen Vorgänger Dieter Emthaus. Als Vorstandsmitglied der Stiftung nahm dieser die offizielle Anerkennung stellvertretend für Gründungsstifter, Vorstand und Stiftungsrat entgegen: “Ein Meilenstein ist erreicht”, sagte er. Es sei ihm ein besonderes Anliegen, diese Form des bürgerschaftlichen Engagements für die eigene Gemeinde zu würdigen, betonte Paziorek. “Ohne Ehrenamt wären die Kommunen viel ärmer”, bedankte er sich bei den Ehepaaren Klaas und Dabbelt, der Sparkasse Westmünsterland, der PSD-Bank Westfalen-Lippe und der Gemeinde Ascheberg, als Gründungsstifter.

Und weil es gerade in der jetzigen Zeit wichtig sei, die Aufgaben vor Ort anzugehen, warb der Regierungspräsident für die Bürgerstiftung, von denen es im hiesigen Regierungsbezirk noch nicht so viele gebe. “Sie gehören hier zu den Eisbrechern”, sagte er und hoffte, dass die aktuell 64.000 Euro Stiftungskapital (Gründungskapital 52.000 Euro) bald von weiteren Zustiftern erhöht werden. Schon vor dem eigentlichen Festakt hatten sich Risthaus und Fachbereichsleiter Alexander Ruhe an die Gäste gewandt, beziehungsweise einige Fragen aus der Runde beantwortet. Die offizielle Anerkennung wurde im Bürgerforum nicht zuletzt als Aufbruchzeichen gewertet. Ob im persönlichen Gespräch, mit Flyer, Internetauftritt oder anderen Marketing-Aktionen soll verstärkt geworben werden.

Die Bürgerstiftung kann man sowohl mit einer Zustiftung für das Stammkapital, als auch mit Spenden unterstützen. Die Spenden fließen nicht in das Grundkapital ein und werden zeitnah für die Sitftungszwecke ausgegeben. Möglich ist es ferner, sich mit einer Unterstiftung, die den Namen des Stifters trägt, zu beteiligen. Die Bürgerstiftung fördert Bildung und Erziehung, Jugend- und Altenhilfe, Sport, Kultur udn Denkmalpflege, Umwelt- und Naturschutz, Landschaftspflege, Heimatpflege und öffentliche Gesundheitspflege.

Informationen zur Bürgerstiftung gibt die Verwaltung unter Tel.: 02593/60910

 

Quelle: Westfälischer Anzeiger vom 13.04.2010

Jetzt fehlt nur noch die Urkunde

 

„Es gibt immer wieder Situationen, wo die Gemeinde oder Vereine kein Geld haben, um zu helfen“, sagt Maria Klaas. Deswegen gehört sie mit ihrem Mann Ludger zu den „Anstiftern“ der Bürgerstiftung Ascheberg, Gestern Morgen setzte das Unternehmerehepaar mit den anderen Anstiftern die Unterschrift unter das Stiftungsgeschäft. Es wird heute beim Regierungspräsidenten vorgelegt. Weil die Sparkasse Westmünsterland mit im Boot sitzt, muss die Bürgerstiftung Ascheberg vom Innenministerium genehmigt werden. Auf die Übergabe der Urkunde hofft Aschebergs Hauptamtsleiter Alexander Ruhe noch in diesem Jahr.

„Uns geht es gut, warum sollen wir nicht anderen helfen“, erklärt Ludger Klaas sein Mitmachen und fährt fort: „Wir hoffen, dass die Bürgerstiftung ein Erfolgsmodell wird.“ Dazu bedarf es weiterer Zustifter, denn agiert wird mit den Zinserträgen aus dem Stiftungskapital. Bisher sind das 52 000 Euro. „Es ist nur ein Tropfen auf den heißen Stein, aber immerhin schon einmal ein Tropfen“, wirbt Maria Klaas.

Mit 25 000 Euro hat sich die Gemeinde Ascheberg beteiligt, deswegen setzte auch Bürgermeister Dr. Bert Risthaus seine Unterschrift unter das Dokument. Die Sparkasse Westmünsterland, vertreten durch Jürgen Barrey von der Ascheberger Geschäftsstelle, hatte getreu ihrer Firmenphilosophie im Mai 2008 mit 10 000 Euro den Anfang gemacht. Die frühere stellvertretende Landrätin Anne Dabbelt unterzeichnete, weil sie und ihr Mann Hubert mit 1000 Euro dabei sind: „Einerseits habe ich früher gesehen, dass es zu einem Topf nicht den passenden Deckel gab. Hier kann eine Stiftung gut helfen. Außerdem wollten wir zeigen, dass auch mit kleineren Beträgen Zustiftungen möglich sind.“ Beim Start ist auch die PSD-Bank mit 1000 Euro dabei.

Die Ascheberger haben ihre Satzung schon im Vorfeld prüfen lassen, so dass sie mit einem zügigen Bearbeiten ihrer Unterlagen rechnen. Für den Beirat ist ein Mitglied - ein Davensberger - noch nicht benannt worden. Überlegt wird noch, auch einen Pfarrer in den Stiftungsbeirat aufzunehmen.

 

Quelle: Westfälische Nachrichten vom 25.11.2009

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